Volleyballclub Haslach

Im letzten Spiel der Saison ist die Serie der Herrenmannschaft des Volleyball-Club Haslach in der Landesliga gerissen: Bis dahin hatte die Mannschaft von Spielertrainer Tarek Jürgens alle Heimspiele in der Eichenbach-Sporthalle gewonnen. Nach dem 3:0 gegen Kappelrodeck verlor die Mannschaft gegen USC Freiburg mit 2:3.

Im letzten Spiel der Saison ist die Serie der Herrenmannschaft des Volleyball-Club Haslach in der Landesliga gerissen: Bis dahin hatte die Mannschaft von Spielertrainer Tarek Jürgens alle Heimspiele in der Eichenbach-Sporthalle gewonnen. Nach dem 3:0 gegen Kappelrodeck verlor die Mannschaft gegen USC Freiburg mit 2:3.

Die Enttäuschung innerhalb der Haslacher Mannschaft war unmittelbar nach dem letzten Ballwechsel groß. Dabei hatte der letzte Spieltag für die Haslacher Volleyballer nach Plan begonnen. Gegen den direkten Tabellennachbarn Kappelrodeck konnten sich die Haslacher noch mit 3:0 durchsetzen. Das Ergebnis hört sich allerdings deutlicher an, als das Spiel war. Nachdem der erste Satz nach einem 19:21-Rückstand mit 25:21 gewonnen werden konnte, lief die VCH-Mannschaft auch im zweiten Durchgang lange einem Rückstand hinterher. Doch mit 26:24 behielten die Gastgeber auch hier die Oberhand. Auch der dritte Satz bot ein Duell auf Augenwechsel mit zahlreichen spektakulären Angriffs-, Block- und Abwehrsituationen auf beiden Seiten. Nach 75 Spielminuten konnte das VCH-Team dann den ersten Matchball zum 25:22 verwandeln und den 3:0-Sieg bejubeln.

Da Bad Säckingen am Vortag mit zwei 3:0-Erfolgen in der Tabelle vorbei gezogen war, wussten die Haslacher, dass auch das letzte Spiel gegen USC Freiburg gewonnen werden musste, um auf dem Relegationsplatz zu landen. Die Freiburger, die mit lediglich sechs Spielern antraten, zeigten aber von Beginn an, dass Haslach die Punkte nicht kampflos bekommt. Der erste Satz war ausgeglichen bis zum 22:22, drei Punkte in Folge für den VCH brachten dann die Satzführung. Im zweiten Satz hatte Freiburg den besseren Start, doch die Haslacher konnten zum 10:10 ausgleichen. Kurz drauf zogen das USC-Team auf 21:13 davon und gewann Satz zwei mit 25:15. Das Auf und ab ging danach auch in den Sätzen drei und vier weiter. Nachdem die Haslacher mit dem 25:16 wieder nach Sätzen in Führung gehen konnten, glichen die Freiburger in Satz vier mit 25:19 wieder aus. Im Tie-Break erwischten die Freiburger dann den besseren Start und führten beim Seitenwechsel mit 8:4. Auch danach gelang es den Haslachern nicht, den Rückstand aufzuholen und so war die Freude am Ende auf Seiten der Gäste, die nach dem 15:12 den 3:2-Sieg feierten.

Für die Haslacher bleibt nun nur noch die Hoffnung, dass eine der beiden erstplatzierten Mannschaften aus Müllheim oder Bad Säckingen auf den Aufstieg oder die Relegation verzichtet.

„Die Saison lief besser als ich es mir vorgestellt hatte“ zog Trainer Tarek Jürgens dennoch ein positives Fazit über die Saison, in die die Haslacher als Aufsteiger mit dem Ziel Klassenerhalt gestartet waren. „Besonders in den Heimspielen haben wir gezeigt, dass wir in der Landesliga oben mitspielen können“ ist Tarek Jürgens zuversichtlich, auch in den kommenden Jahren eine feste Größe in der Landesliga zu sein.

Auch Kapitän Andreas Halter stimmte dem zu: "Unser Saisonzielhaben wir locker erreicht. Wir hatten sehr viele Spiele auf hohem Niveau, welche sehr viel Spaß gemacht haben. Es gab auch ein paar Sätze/Spiele, welche unnötig verloren gingen, aber sowas kommt vor. Betrachtet mn die letzten zwei bis drei Jahre, ist die Entwicklung der jungen/neuen Spieler sichtbar vorangetrieben worden. Die Mannschaft verbessert sich stetig. Und das lässt auf weiteres hoffen."

Für Haslach spielten: Lukas Armbruster, Andreas Halter, Robin Hommel, Niko Jäckle, Tarek Jürgens, Daniel Kindler, Joschka Kipp, Jonas Plener, Max Schaffner, Marc Scherer, Oliver Voß, Felix Wölfle

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